Sicherheit - unsere erste Priorität

Sicherheit hat bei Hupac höchste Priorität. Ziel ist es, ein sicheres und zuverlässiges Transportsystem zu schaffen, das ein Maximum an Sicherheit in den verschiedenen vom Unternehmen geführten Bereichen garantiert.


Sicherheitsziele
Unsere wichtigsten Sicherheitsziele betreffen die Verhütung von Unfällen in den Terminals und auf den Bahnlinien, die Unversehrtheit der Ladeeinheiten und den regulären Betrieb der Wagenflotte.

 

Einhaltung von Gesetzen

Hupac befolgt die gesetzlichen Sicherheits-bestimmungen; falls erforderlich, wendet das Unternehmen freiwillig weitere Massnahmen an.

 

Aktives Management

Hupac stellt Instrumente, Ressourcen und Prozesse zur Verfügung, die ein angemessenes Sicherheitsmanagement gewährleisten.

 

Fokus auf Prävention

Hupac unterstützt jede Initiative zur Vermeidung von sicherheitsrelevanten Störungen oder Unfällen.

 

Angemessene Schulungen

Die Mitarbeiter von Hupac sind angemessen geschult, um ihre Funktionen gewissenhaft und verantwortungsvoll auszuüben.

 

Gefahrgut

Hupac verfügt über eine zentrale Abteilung für Gefahrguttransporte. Geleitet wird sie von einem Gefahrgut-Beauftragten, der nach der Richtlinie 96/35/EU ernannt und ausgebildet wurde. 

 

Kontrolle und Verbesserung

Hupac überprüft regelmässig das Sicherheitsniveau im Unternehmen, um mögliche Defizite zu erkennen und bei kritischen Situationen frühzeitig einzugreifen. Überwachungen und Kontrollen sind die Basis für den Prozess der ständigen Verbesserung.

 

Teamarbeit

Sicherheit ist das Ergebnis einer Teamarbeit, an der Mitarbeiter, Partner, Kunden und Aufsichtsbehörden beteiligt sind. Hupac fördert den offenen, konstruktiven Dialog sowie die Sensibilisierung und Motivierung aller Beteiligten mit dem Ziel, eine wirksame Sicherheitskultur zu schaffen.

Ansprechpartner

"Intermodale Lieferketten - Lösung für eine nachhaltigere Wirtschaft"

Intermodal Forum, Lugano, 13. Mai 2022

Nach der langen Covid-Pause hat Hupac wieder ihr "Intermodal Forum" organisiert, eine branchenübergreifende Konferenz, an der alle Akteure der intermodalen Wertschöpfungskette teilnehmen: Verlader, Logistikdienstleister, Kombi-Operateure, Bahnen, Terminals und politische Entscheidungsträger.

 

Wie lässt sich die Lücke zwischen den Erwartungen von Politik und Industrie und der Marktrealität schliessen? Diese Frage diskutierten Luigi Ferraris, CEO von Ferrovie dello Stato Italiane, Peter Füglistaler, Direktor des Schweizer Bundesamtes für Verkehr, Tabita Verburg, Director Logistics von Dow Chemicals, Karl Schauer, Director Operations von LKW Walter, Gianpiero Strisciuglio, CEO von Mercitalia Logistics, und Michail Stahlhut, CEO von Hupac, am 13. Mai in Lugano.

 

Während der europäische Green Deal und die Schweizer Politik ehrgeizige Ziele für die Verkehrsverlagerung von der Strasse auf die Schiene setzen, hinken die Kapazitäten der Bahn- und Terminalinfrastrukturen hinterher. Zudem beeinträchtigen Bauarbeiten die Qualität der Bahndienstleistungen.

 

"Bahn- und Terminalinfrastrukturen sind der Schlüssel – wir müssen sie bauen und instand halten, aber auch stabil und zuverlässig der Logistik zur Verfügung stellen", betonte Hupac Präsident Hans-Jörg Bertschi. Er kündigte eine Reihe von Massnahmen an, um das Verkehrsnetz der Hupac widerstandsfähiger zu machen und ein Wachstum im Einklang mit den Klimazielen des Green Deal zu ermöglichen:

  • Investitionen in zusätzliche Reserven und Backup-Lösungen
  • Investitionen in Marktausbau und Partnerschaften für die Verkehrsverlagerung
  • digitale Transformation und Förderung von Branchenstandards.

 

Die Terminals werden mehr und mehr zum entscheidenden Faktor für den Erfolg des Kombinierten Verkehrs. Hupac ist an sieben Terminalprojekten beteiligt, die in den nächsten Jahren mit einer Gesamtkapazität von 1,3 Millionen Ladeeinheiten in Betrieb genommen werden: Brwinów/Warschau, Duisburg DGT und Basel GBN im Norden sowie Milano Smistamento, Piacenza, Brescia und die Novara-Erweiterung im Süden.

 

"Die Schweiz wird das Terminal Milano Smistamento mit CHF 70 Millionen mitfinanzieren", enthüllte Peter Füglistaler auf dem Forum. Gute Nachrichten gab es auch von Luigi Ferraris, der eine klare logistikorientierte Strategie der italienischen Bahn ankündigte.

 

„Können wir die ehrgeizigen Klimaziele von Netto-Null bis 2050 sowie minus 55% der CO2-Emissionen bis 2030 erreichen?“ fragte Moderatorin Majorie van Leijen. Ja, das können wir, darin waren sich alle Diskussionsteilnehmer einig, wenn wir branchenübergreifend zusammenarbeiten und auf partnerschaftliche Weise vorgehen. "Keiner kann es alleine schaffen – nur gemeinsam machen wir den intermodalen Verkehr zu einer Erfolgsgeschichte", so Bertschi abschliessend.

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