Technical Support für Fahrzeuge

Codierung

Um Zugang zum intermodalen Verkehr zu erhalten, müssen die Fahrzeuge für den Schienentransport zugelassen sein. Im Auftrag des Kunden führt Hupac die Kodierung der Fahrzeuge durch, um die Kompatibilität der Fahrzeuge und Waggons auf der gewünschten Bahnstrecke zu gewährleisten.

 

ILU-Code

Seit 2011 gilt ein einheitliches Kennzeichnungssystem für intermodale Ladeeinheiten. Container, Wechselbehälter und Sattelauflieger müssen mit einem ILU- oder BIC-Code versehen sein, um im unbegleiteten Kombinierten Verkehr in Europa zugelassen zu werden.

 

Der europäische ILU-Code ist in der Norm EN 13044 definiert. Er dient der Identifizierung von nicht-ISO-Containern, Wechselbehältern und Sattelanhängern im Kombinierten Verkehr in Europa. Der BIC-Code ist eine ähnliche Kennung, die im Rahmen der ISO-Norm 6346 festgelegt wurde und in erster Linie für die Identifizierung von ISO-Containern bestimmt ist.

 

Der ILU-Code kann über www.ilu-code.eu beantragt werden. Unser technischer Dienst steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.

 

Investitionen in Fahrzeuge

Wenn der Kunde plant, spezielle Fahrzeuge für den kombinierten Verkehr zu bauen, steht unser technischer Support zur Verfügung, um technische Unterstützung und Koordination mit dem Hersteller zu leisten.

Ansprechpartner

Positive Verkehrsentwicklung

2013 beförderte Hupac rund 657.000 Strassensendungen auf der Schiene

Chiasso, 31.1.2014    Im vergangenen Jahr verzeichnete der Schweizer Kombi-Operateur Hupac einen Verkehrszuwachs von 1,7%. Die schwache Konjunktur, insbesondere in Italien, beeinflusste weiterhin die Marktnachfrage. Eine deutliche Verlagerungswirkung ist mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels und dem Bau des 4-Meter-Korridors zu erwarten.


Verkehrsentwicklung   Im vergangenen Jahr beförderte der Schweizer Kombi-Operateur Hupac insgesamt 656.877 Strassensendungen auf der Schiene. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,7% gegenüber dem Vorjahr. Die schwache Konjunktur insbesondere in Italien, dem wichtigsten Empfängermarkt der Hupac-Verkehre, beeinflusste weiterhin die Marktnachfrage.

 

Im Kerngeschäft des transalpinen Verkehrs durch die Schweiz konnte Hupac das Volumen um 1,9% auf 380.502 transportierte Strassensendungen steigern. Auf zahlreichen Strecken wurde eine Frequenz von fünf Abfahrten pro Tag und Richtung angeboten. Im transalpinen Verkehr via Frankreich ist die Anfang des Jahres aufgenommene Verbindung zwischen Busto Arsizio und Barcelona zu erwähnen. Im transalpinen Verkehr via Österreich sank das Volumen um 2,1% auf 52.288 Strassensendungen.

 

Besonders lebhaft entwickelte sich der Verkehr im Knotenpunkt Antwerpen. Im April wurde eine neue Verbindung zwischen den Terminals Antwerpen Combinant und Busto Arsizio mit vier Rundläufen pro Woche aufgenommen. Auf den Relationen Antwerpen D Barcelona und Antwerpen D Verona konnte die Anzahl der wöchentlichen Abfahrten erhöht werden. Frequenzsteigerungen als Antwort auf die steigende Nachfrage wurden auch auf den Verbindungen Singen D Busto und Singen D Duisburg umgesetzt. Insgesamt verzeichnete der nicht-transalpine Verkehr auf der Ost-West-Achse ein Wachstum von 0,9%.

 

4-Meter-Korridor via Gotthard – Investitionen für die Verkehrsverlagerung   Die Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels in 2017 und des Ceneri-Basistunnels in 2019 eröffnet dem Verlagerungsprozess neue Chancen. „Wir begrüssen das Ende Januar unterzeichnete Abkommen zwischen Italien und der Schweiz zum Bau eines 4-Meter-Güterverkehrskorridor bis in die norditalienischen Terminals via Luino und via Chiasso“, unterstreicht Hupac Direktor Bernhard Kunz. Eine leistungsfähige Bahninfrastruktur verbessert die Produktivität, senkt die Kosten und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Verkehrsträgers Schiene.

 

Die Investitionen ins italienische Bahnnetz machen sich auch für die Schweiz bezahlt, da sie den Abbau der heutigen Betriebsbeiträge an den Kombinierten Verkehr ermöglichen. „Heute senkt der Bund die Produktionskosten des Kombinierten Verkehrs durch Fördermittel. Morgen können wir auf einer modernen Infrastruktur eigenwirtschaftlich produzieren. Für die Schweiz zahlen sich also die Investitionen in Italien in kürzester Zeit aus“, erläutert Kunz. „Wir gehen davon aus, dass die Luino-Strecke zuerst ausgebaut wird, denn sie ist unabhängig von der Fertigstellung des Ceneri-Basistunnel. So kann der Strassengüterverkehr möglichst rasch auf die neuen Bahninfrastrukturen verlagert werden“.

 

 

Verkehrsentwicklung

Anzahl Strassensendungen

2013

2012

in %

Transalpin via CH

380.502

373.419

1,9

Transalpin via A

52.288

53.425

- 2,1

Transalpin via F

1.385

139

+ 100

Gesamt transalpin

436.158

426.983

2,1

Import/Export CH 

66.808

66.531

0,4

National CH

3.228

3.378

- 4,4

Andere Verkehre

150.683

149.322

0,9

Gesamt nicht-transalpin

220.719

219.231

0,7

Gesamt

656.877

646.214

1,7

 

 

Technical Support Service

codifica@hupac.com

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