Company Shuttle

Verbindungen

Train charter service for single customers

 

Operations of the follwing Shuttle Net connections:

Antwerp Combinant

Busto Arsizio-Gallarate

Geleen RTC

Busto Arsizio-Gallarate

Buchen Sie Ihren eigenen Zug

Die Business Unit Company Shuttle der Hupac Intermodal bedient Kunden, die eigene Züge chartern und Kapazitäten zu attraktiven Preisen sichern. Jeder Company Shuttle fährt exklusiv für bis zu drei Partner, die das volle Auslastungsrisiko übernehmen. Ihre Vorteile:

  • individuelle Fahrpläne, die Ihren spezifischen Bedürfnissen entsprechen
  • kostengünstig durch vollautomatische Standardverfahren
  • Beschaffungsmacht durch einen starken Partner.

Wir machen Ihre Challenge zum Erfolg

Züge sind unsere Stärke. Wir stellen unser Know-how zur Verfügung, damit Ihre Züge sofort ein Erfolg werden. Vom Einkauf der Bahnleistungen über die operative Steuerung des Tagesgeschäfts bis hin zum Eingreifen bei Störungen und dem Wagenmanagement – wir bilden die Schnittstelle zur Bahn und lassen Sie frei für die Konzentration auf Ihr Kerngeschäft.

 

Massgeschneidert für höchste Ansprüche

Jeder Zug wird individuell auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt. Anhand der gewünschten Route, des Fahrplans und der Frequenz ermitteln wir die benötigten Komponenten und definieren den erforderlichen Service Level. Das Paket kann beispielsweise folgende Elemente umfassen:

  • Wagenanmietung und Flottenmanagement
  • Terminaldienstleistungen
  • Zugüberwachung und Betriebskontrolle 24/7
  • Ersatzwagen oder -kompositionen
  • weitere Mehrwertleistungen, wie z.B. Lagerung von leerem Equipment, Inplant-Services, usw.

 

Integriertes Auftragsmanagement

Aufträge werden effizient abgewickelt. Für jeden Zug installieren wir ein individuelles Order-to-Billing-System mit effektiver IT-Integration zwischen der ERP-Software des Kunden und dem Betriebssystem der Hupac.

 

Wann fahren Sie Ihren ersten Company Shuttle?

Ein Company Shuttle bietet garantierte Ladekapazität zu einem attraktiven Preis. Darüber hinaus ist der eigene intermodale Zug ein starkes Zeichen für umweltfreundliche und effiziente Transportlösungen – ein klarer Wettbewerbsvorteil auf dem Logistikmarkt.

Team
Infrastrukturengpässe bremsen Kombinierten Verkehr

Verkehrsentwicklung 1. Halbjahr 2022

Chiasso, 04.08.2022    Trotz lebhafter Nachfrage stagnierte der Verkehr der Hupac im ersten Halbjahr 2022 mit einem Plus von 1% auf dem Vorjahresniveau. Negativ wirkte sich insbesondere die Bautätigkeit in Deutschland in den Monaten April und Juni aus.


Wachstumsziele nicht erreicht
Im ersten Halbjahr 2022 erzielte der Verkehr im Netzwerk der Hupac ein Volumen von 575.000 Strassensendungen, was einem geringen Zuwachs von 1% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Nach einer lebhaften Entwicklung im ersten Quartal mit monatlichen Wachstumsraten im hohen einstelligen Bereich brach der Verkehr in den Monaten April und Juni ein. Der Grund dafür waren Streckensperrungen und Kapazitätseinschränkungen durch die intensive Bautätigkeit auf dem Rhein-Alpen-Korridor. Besonders betroffen war das Segment des transalpinen Verkehrs durch die Schweiz. „Im Nord-Süd-Korridor konnten wir unsere gesetzten Wachstumsziele nicht erreichen“, erklärt Michail Stahlhut, CEO der Hupac Gruppe. „Erfreulich entwickelte sich dagegen der Verkehr im Nordost- und im Südost-Korridor. Der Spanienverkehr blieb wegen Kapazitätsengpässen hinter den Erwartungen zurück.“

 

Im Maritimverkehr ist die Situation weiterhin angespannt. Der pandemiebedingte Stau im Überseeverkehr löst negative Kaskadeneffekte auch in den europäischen Seehäfen, in Inland-Terminals und im KV-Betrieb aus. Hinzu kommt die stark verbesserungswürdige Performance des deutschen Schienennetzes. Trotz einer 3%igen Steigerung gegenüber dem Vorjahr konnte das Tochterunternehmen ERS Railways das Vor-Pandemie-Volumen noch nicht erreichen.

 

Hupac investiert in Resilienz
Der weiterhin schwierigen Lage im Bahnnetz in Deutschland begegnet Hupac mit einem 10-Punkte-Programm „Contingency & Resilience“, welches im Mai 2022 anlässlich der Generalversammlung vorgestellt wurde. „Unsere Antwort auf die Kapazitätseinschränkungen durch die Bautätigkeit im Netz sind Investitionen in Reserven und Notfallmassnahmen“, so Michail Stahlhut. Erste Massnahmen wurden bereits umgesetzt. Bis Jahresende wird die Wagenflotte durch Kauf und Anmietung von knapp 900 zusätzlichen Modulen wesentlich gestärkt. Ein Grossteil dieser Wagen steht als Reserve an Knotenpunkten des Netzes für den Einsatz bei Unregelmässigkeiten bereit und trägt somit zur Stabilität des Verkehrsangebots bei.

 

Auch im Traktionsbereich stärkt Hupac ihre Position. Durch den Fokus auf leistungsstarke Bahnpartner, eine vertiefte Zusammenarbeit mit SBB Cargo International, die Sicherung von zusätzlichen Lokführern, die im Auftrag von Hupac bei Ausfällen einspringen, und nicht zuletzt durch proaktive Information und Steuerung wird die Performance verbessert. Im Terminalbereich konnten die Engpässe im Hub Busto Arsizio-Gallarate durch ein aktives Abholmanagement der Ladeeinheiten überwunden werden.

 

Kapazität im Netz sichern, Versorgungsengpässe vermeiden
Zentrales Anliegen der Hupac Gruppe ist jedoch die Sicherung von ausreichender Kapazität im Bahnnetz. Für die in den kommenden Jahren bevorstehenden Bauarbeiten muss der Fokus verstärkt auf eine kapazitätsschonende Planung und auf leistungsfähige Umleiterstrecken gelegt werden. Die negativen Erfahrungen der letzten Monate zeigen, dass der zeitsensible Kombinierte Verkehr auch bei Baumassnahmen die volle Trassenkapazität auf Wochenbasis braucht, um Versorgungsengpässe zu vermeiden.

 

„Alle an der Transportkette Beteiligten müssen ihre Ambition für mehr Kapazität unter den gegebenen Umständen deutlich steigern“, fordert Stahlhut. Ein kurzfristiges Ausweichen auf den reinen Strassentransport ist für die Kunden des Kombinierten Verkehrs nur zu einem geringen Teil möglich. Insbesondere die umfangreichen Korridorsanierungen, die im deutschen Netz ab 2024 geplant sind, stellen nach wie vor ein Risiko für die europaweite Versorgung dar, wenn die Baumassnahmen nicht marktgerecht geplant und keine funktionstüchtigen Umleitungskonzepte erstellt werden. Um dem vorzubeugen, braucht es eine verbesserte internationale Koordination der Baustellen auf den gesamten Korridoren sowie in einigen Fällen eine Ertüchtigung der Umleiterstrecken. Kleinere Massnahmen wie zusätzliche Weichen, Änderungen der Betriebsregeln usw. können viel bewirken und müssen prioritär umgesetzt werden.

 

Kapazitäts-Preview für Kunden
Für die kommenden Monate rechnet Hupac bei der aktuellen Covid-19-Lage mit einem zufriedenstellenden Kapazitätsangebot trotz der zahlreichen Baustellen auf dem Korridor Rhein-Alpen. Möglich wird dies durch Umleitungen, die Stärkung des Angebots auf Alternativ-Relationen und die Bereitstellung von Reserve-Kompositionen. Stahlhut: „Wir haben den Auftrag unserer Kunden für mehr Transparenz verstanden und stellen ab August eine detaillierte Kapazitätsvorschau mit monatlichen Updates zur Verfügung. So können Transportunternehmen und Verlader die Verkehrsvolumen auch bei Kapazitätsbeschränkungen besser steuern.“

Angebotsanfrage

Ansprechpartner

Daniele
Mazzoleni
Product Manager |
Deputy Director Company Shuttle
Hupac Intermodal AG
Bruggerstrasse 37
CH-5400 Baden
+41 58 8558088
dmazzoleni@hupac.com

Single point of contact

cs@hupac.com