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PolandRussia/CIS countries (via Brest)
EuropeRussia/CIS countries
EuropeFar East (tank containers und ADR cargo)
EuropeKazakhstan/Azerbaijan/Turkmenistan

Spezialist für den russischen Markt
Unsere Niederlassung Intermodal Express ist auf den intermodalen Transport in Russland und Nachbarländern spezialisiert. Russland, Georgien, Aserbaidschan, Kasachstan, Mongolei, Südkorea, Japan sind nur einige der Destinationen, die wir für Ihre Logistikanforderungen anbieten.


Wir verbinden Westeuropa und Russland
Sendungen zwischen Westeuropa und Russland geniessen den perfekten Service unserer regelmässigen Shuttlezüge. Für Ihre Sendungen nach Russland und in die GUS-Staaten aktivieren wir verschiedene Korridore: via Malaszewicze/Brest (Belarus) und Türkei. Unsere Kunden profitieren so von einer grossen Auswahl und einem zuverlässigen Service.


Dediziertes Team in Moskau
Unser dediziertes Team in Moskau unterstützt Sie in allen Phasen des Transports. Wir übernehmen die Buchungen, organisieren die Logistik, verfolgen den Zuglauf und lösen Probleme bei Unregelmässigkeiten.

 

Eigene Wagen, zuverlässiger Service
Unsere Wagenflotte für die russische 1520-mm Breitspur ermöglicht schnelle Lösungen und einen flexiblen Service: ein entscheidender Vorteil auf dem heutigen Logistikmarkt.


Wettbewerbsfähige Laufzeiten
Die Zeit zählt. Wir optimieren ständig den Betrieb und die Verwaltung unserer Verbindungen und können so wettbewerbsfähige Laufzeiten anbieten.

Antwerp - Moscow8 days
Antwerp - Nizhny Novgorod9 days
Antwerp - Karagandy18 days
Duisburg - Moscow8 days
Ludwigshafen - Moscow9 days
Ludwigshafen - Baku13 days
Ludwigshafen - Almaty16 days
Busto Arsizio/Gallarate - Moscow10 days

 

Team
Infrastrukturengpässe bremsen Kombinierten Verkehr

Verkehrsentwicklung 1. Halbjahr 2022

Chiasso, 04.08.2022    Trotz lebhafter Nachfrage stagnierte der Verkehr der Hupac im ersten Halbjahr 2022 mit einem Plus von 1% auf dem Vorjahresniveau. Negativ wirkte sich insbesondere die Bautätigkeit in Deutschland in den Monaten April und Juni aus.


Wachstumsziele nicht erreicht
Im ersten Halbjahr 2022 erzielte der Verkehr im Netzwerk der Hupac ein Volumen von 575.000 Strassensendungen, was einem geringen Zuwachs von 1% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Nach einer lebhaften Entwicklung im ersten Quartal mit monatlichen Wachstumsraten im hohen einstelligen Bereich brach der Verkehr in den Monaten April und Juni ein. Der Grund dafür waren Streckensperrungen und Kapazitätseinschränkungen durch die intensive Bautätigkeit auf dem Rhein-Alpen-Korridor. Besonders betroffen war das Segment des transalpinen Verkehrs durch die Schweiz. „Im Nord-Süd-Korridor konnten wir unsere gesetzten Wachstumsziele nicht erreichen“, erklärt Michail Stahlhut, CEO der Hupac Gruppe. „Erfreulich entwickelte sich dagegen der Verkehr im Nordost- und im Südost-Korridor. Der Spanienverkehr blieb wegen Kapazitätsengpässen hinter den Erwartungen zurück.“

 

Im Maritimverkehr ist die Situation weiterhin angespannt. Der pandemiebedingte Stau im Überseeverkehr löst negative Kaskadeneffekte auch in den europäischen Seehäfen, in Inland-Terminals und im KV-Betrieb aus. Hinzu kommt die stark verbesserungswürdige Performance des deutschen Schienennetzes. Trotz einer 3%igen Steigerung gegenüber dem Vorjahr konnte das Tochterunternehmen ERS Railways das Vor-Pandemie-Volumen noch nicht erreichen.

 

Hupac investiert in Resilienz
Der weiterhin schwierigen Lage im Bahnnetz in Deutschland begegnet Hupac mit einem 10-Punkte-Programm „Contingency & Resilience“, welches im Mai 2022 anlässlich der Generalversammlung vorgestellt wurde. „Unsere Antwort auf die Kapazitätseinschränkungen durch die Bautätigkeit im Netz sind Investitionen in Reserven und Notfallmassnahmen“, so Michail Stahlhut. Erste Massnahmen wurden bereits umgesetzt. Bis Jahresende wird die Wagenflotte durch Kauf und Anmietung von knapp 900 zusätzlichen Modulen wesentlich gestärkt. Ein Grossteil dieser Wagen steht als Reserve an Knotenpunkten des Netzes für den Einsatz bei Unregelmässigkeiten bereit und trägt somit zur Stabilität des Verkehrsangebots bei.

 

Auch im Traktionsbereich stärkt Hupac ihre Position. Durch den Fokus auf leistungsstarke Bahnpartner, eine vertiefte Zusammenarbeit mit SBB Cargo International, die Sicherung von zusätzlichen Lokführern, die im Auftrag von Hupac bei Ausfällen einspringen, und nicht zuletzt durch proaktive Information und Steuerung wird die Performance verbessert. Im Terminalbereich konnten die Engpässe im Hub Busto Arsizio-Gallarate durch ein aktives Abholmanagement der Ladeeinheiten überwunden werden.

 

Kapazität im Netz sichern, Versorgungsengpässe vermeiden
Zentrales Anliegen der Hupac Gruppe ist jedoch die Sicherung von ausreichender Kapazität im Bahnnetz. Für die in den kommenden Jahren bevorstehenden Bauarbeiten muss der Fokus verstärkt auf eine kapazitätsschonende Planung und auf leistungsfähige Umleiterstrecken gelegt werden. Die negativen Erfahrungen der letzten Monate zeigen, dass der zeitsensible Kombinierte Verkehr auch bei Baumassnahmen die volle Trassenkapazität auf Wochenbasis braucht, um Versorgungsengpässe zu vermeiden.

 

„Alle an der Transportkette Beteiligten müssen ihre Ambition für mehr Kapazität unter den gegebenen Umständen deutlich steigern“, fordert Stahlhut. Ein kurzfristiges Ausweichen auf den reinen Strassentransport ist für die Kunden des Kombinierten Verkehrs nur zu einem geringen Teil möglich. Insbesondere die umfangreichen Korridorsanierungen, die im deutschen Netz ab 2024 geplant sind, stellen nach wie vor ein Risiko für die europaweite Versorgung dar, wenn die Baumassnahmen nicht marktgerecht geplant und keine funktionstüchtigen Umleitungskonzepte erstellt werden. Um dem vorzubeugen, braucht es eine verbesserte internationale Koordination der Baustellen auf den gesamten Korridoren sowie in einigen Fällen eine Ertüchtigung der Umleiterstrecken. Kleinere Massnahmen wie zusätzliche Weichen, Änderungen der Betriebsregeln usw. können viel bewirken und müssen prioritär umgesetzt werden.

 

Kapazitäts-Preview für Kunden
Für die kommenden Monate rechnet Hupac bei der aktuellen Covid-19-Lage mit einem zufriedenstellenden Kapazitätsangebot trotz der zahlreichen Baustellen auf dem Korridor Rhein-Alpen. Möglich wird dies durch Umleitungen, die Stärkung des Angebots auf Alternativ-Relationen und die Bereitstellung von Reserve-Kompositionen. Stahlhut: „Wir haben den Auftrag unserer Kunden für mehr Transparenz verstanden und stellen ab August eine detaillierte Kapazitätsvorschau mit monatlichen Updates zur Verfügung. So können Transportunternehmen und Verlader die Verkehrsvolumen auch bei Kapazitätsbeschränkungen besser steuern.“

Angebotsanfrage

Ansprechpartners

Andrey
Munkin
General Director
Intermodal Express LLC
Building 1, block D, 4th floor
RUS-115114 Moscow
+7 495 9511658
amunkin@intermodalexpress.ru
Alberto
Grisone
Director Network Development
Hupac Intermodal SA
Viale R. Manzoni 6
CH-6830 Chiasso
+41 58 8558030
agrisone@hupac.com

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